Molekulare Funktionsmaterialien

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Iris Oppel

Prof. Dr.

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Das rasch wachsende Gebiet der supramolekularen Koordinationschemie kann anhand der gebildeten Produkte in zwei Bereiche eingeteilt werden. Während die Polymere aufgrund naheliegender Anwendungen auf den Gebieten von heterogener Katalyse, Ionentauschern und neuartigen Werkstoffen bereits seit längerem Gegenstand intensiver Untersuchungen sind, haben die Käfigverbindungen erst in den letzten Jahren zunehmend an Interesse gewonnen. Für die gezielte Synthese von derartigen diskreten Körpern mit vorgegebener Geometrie und Symmetrie wird in der Regel das Baukastenprinzip verwendet. Hierbei werden Bausteine, in denen die Geometrie und Symmetrie des zu bildenden Käfigs bereits festgelegt sind, miteinander kombiniert. Diese Käfigmoleküle geraten mehr und mehr in den Fokus des Interesses, da sie als "Nano-Labore" eingesetzt werden können und so Reaktionen beschleunigen bzw. überhaupt erst ermöglichen und reaktive Zwischenstufen stabilisieren können.

Weitere Informationen zu den Forschungsaktivitäten finden Sie auf der Webseite von Frau Prof. Dr. Oppel.